Der Pamir ist eine der spektakulärsten und einsamsten Hochgebirgsgegenden dieser Welt. Schneebedeckte Siebentausender, karge Täler und kristallklare Bergseen prägen die Landschaft dieser abgelegenen Gebirgsregion in Tadschikistan.
Die vergessene Welt
Es ist einsam auf den Wegen des Pamir-Gebirges. Und still. Jegliches Gefühl von Zeit verliert sich. Gewaltige Bergmassive türmen sich auf und erschaffen eine majestätische Naturlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Tief einatmen. Die klare und frische Luft dringt in den Körper ein und sorgt für ein nie dagewesenes Lebensgefühl. Fernab jeglicher Zivilisation kreuzen von Zeit zu Zeit Yakherden den Weg. Sie ziehen gemeinsam mit traditionellen Nomadenvölkern durch das Gebirge und weiden auf den Sommerwiesen. Die Familien leben in einfachsten Verhältnissen, wie vor vielen hundert Jahren. Eine völlig andere Lebensart mit unbekannten Sitten, Bräuchen und Werten. Einen Einblick in diese Kultur zu bekommen und die unglaubliche Gastfreundschaft zu erfahren, ist einer der berührenden Momente dieser Reise.
Der Pamir ist eines der unzugänglichsten und zugleich faszinierendsten Gebiete der Erde. Touristisch kaum erschlossen, bietet es Naturlandschaften, die einem schlicht den Atem rauben. Die unzähligen Sechs- und Siebentausender schaffen ein Panorama der Superlative. Auch die Flora und Fauna sind einzigartig. So wandelt man mit viel Glück auf den Spuren des gefährdeten Schneeleoparden. Noch ist der Pamir unter Weltreisenden ein absoluter Geheimtipp. Doch wer die Region besucht, wird die Natur, die Ausblicke und die Begegnungen für immer im Herzen tragen.